Aktuelles

Wenn die Klimaschutzbemühungen auf dem heutigen Niveau verharren und Temperaturen die photosynthetische Verträglichkeit überschreiten, ist der letzte Kipppunkt der Klimaentwicklung gerissen.

„Mit einer Heilung beginnt man immer an der Wunde, niemals an dem Messer, oder sonstigem Verursacher.“

Unsere Atmosphäre ist verletzt, sie ist mit Treibhausgasen überlastet, das Klima der Erde ist aus dem Gleichgewicht … … und nun???

Trotz steigender Treibhausgas Konzentration, streitet die Welt über Kosten und Ursachen. Die tatsächliche „Wunde“ steht nicht auf der Agenda.

Auch wenn wir die letzten THG - Quellen identifiziert haben und alle Emittenten vernichtet sind --- bleibt die tiefe Wunde in unserer Atmosphäre noch immer schmerzlich bestehen.

Erste Hilfe zur Heilung der Atmosphäre, bietet nur die „Decarbonisierung“.

Die Energiewende? --- ist eine Abkehr vom Kohlenstoff möglich und richtig?

Ein Phantom bewegt weltweit eine ganze Generation, eine festgefahrene Ideologie verdrängt wissenschaftliche Logik. Der oxidierte Kohlenstoff, das Kohlendioxid, ist in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch als die „bösen Emissionen“ bekannt, verteufelt und verschrien. --- Dabei ist das CO² der eingepreiste Energieträger in der gesamten lebenden Natur unseres Planeten überhaupt. Alle Organismen (Pflanzen, Mikroorganismen, Tiere und wir Menschen selbst) auf dieser Erde, bestehen zum Großteil aus diesem Kohlendioxid. Alle Energieübertragungen erfolgen über organische Verbindungen auf der Basis von „CO²“. Das Herzstück der Bodenfruchtbarkeit, baut sich auf das Molekül Kohlendioxid auf. Kaum ein anderes Molekül ist besser auf unserem Planeten mit den Lebensprozessen verzahnt als dieses „Kohlendioxid“.

Somit ist es nur folgerichtig, dass wir Menschen uns ebenfalls an der Natur orientieren, nachhaltige und erneuerbare Materialien, wie den Kohlenstoff verwenden. Auch mit unserem Ernährungsverhalten und unserer Energiewirtschaft, ebenfalls diesen natürlichen Stoffen und deren Gesetzmäßigkeiten unterordnen. Denn nachhaltig ist nur, was sich nahtlos in die ökologischen Kreisläufe der Natur einfügt.

Das Kohlendioxid ist mehr als nur „böse Emissionen“, es ist der essenzielle Trägerstoff und Naturbaustein für das Leben auf diesem Planeten überhaupt.

Natürlich gilt auch hier, die Dosis macht das Gift.

Jedes Zuviel oder Zuwenig bestimmter Stoffe in einem Ökosystem, führen zu großen oder kleinen Veränderungen der jeweiligen Lebensgemeinschaften. Ein Übermaß an CO² führt unbestritten zur Klimaänderung. Aber die Klimakrise selbst ist unserem Unvermögen anzulasten, den Kreislauf des Kohlenstoffs richtig einzuordnen und den ökologischen Kreislauf bis zu Ende zu denken. Der Kohlenstoffkreislauf endet nicht an der Biotonne. Wir müssen lernen, dass hinter dem Recycling unserer Biomassereste die Zukunft der Menschheit steckt. Sowohl der Klimaschutz wie auch die Fruchtbarkeit und Ertragsleistung der Ackerböden.

Bisher werden Biomassereste allesamt als Abfall behandelt, die man schnellstmöglich beseitigen muss, verwerfen, verbrennen oder verkippen.

Bei dem bisher üblichen Mineralisieren aller Biomassereste entweichen 7-mal mehr CO², als jährliche Emissionen bei der Verbrennung aller fossilen Brennstoffe zusammen entstehen. Denn die Biomassen bestehen zu mehr als 30 % (Holz bis 50%) aus reinem Kohlenstoff. Hierin steckt das ungenutzte Potential, hiermit lassen sich der irdische Kreislauf des Kohlenstoffs schließen.

Nur durch das „Carbonisieren“ aller Biomassereste (der natürliche Prozess dauert nur 8 Wochen) können wir die Klimakrise schnell und preiswert lösen.

Die Nahrungskrisen und das Klimaproblem in der Welt lösen wir nicht durch eine ideologisch betriebene Ernährungswende und Energiewende. Es sind jeweils Wenden in eine neue Ungewissheit mit noch unbekanntem Ausgang. Diese Überlegungen führen zu neuen unkontrollierbaren Stoffen und unbeherrschbaren Prozessen im Naturhaushalt. Allein die Erschließung von neuen Rohstoffen, der Bau von neuen Infrastrukturen und ein bis heute noch ungelöstes Recycling neuer Materialien, fordern Mensch und Natur von Neuem auf das schärfste heraus.

Empfehlenswert wäre eine umfangreiche Bildungswende, hin zu mehr Naturverständnis, zu mehr naturwissenschaftlichem Handeln.

 

Offener Brief

An die Klima Verantwortlichen in Politik

und Wissenschaft, an die neuen Klimaaktivisten

und alle die es werden wollen

 

Wie weiter mit dem Klima?

Auch nach 27 Klimakonferenzen wachsen die weltweiten Emissionen mit klimaschädlichen Treibhausgasen Jahr für Jahr weiter an, der Albtraum Klimawandel bleibt trotz aller Beschwörungen bestehen. Ungeachtet aller bisherigen Maßnahmen und Beschlüsse steigt das Kohlendioxid in der Atmosphäre unaufhörlich an, … wieder 2,3 ppm höher als im Vorjahr, auf bisher über 414 ppm!

Die Treibhausgaskonzentrationen rasen auf die Kippelemente des Klimasystems zu mit zukünftig vielen unkontrollierbaren Kettenreaktionen.

Dabei sind weder der Kreislauf des Kohlenstoffs in den Ökosystemen noch die tatsächlichen Ursachen des THG – Anstiegs in der Atmosphäre bisher differenziert und wahrhaft benannt, somit können auch keine wirklichen Lösungsansätze diskutiert und zielgerichtet angegangen werden.

Der Kohlenstoffkreislauf als integraler Bestandteil des globalen Klimasystems und die Aufklärung der beteiligten Umwandlungsprozesse in den Ökosystemen sind der erste wichtige Schritt hin zu einer natürlichen Lösung und nur sie bilden die Basis für ein umfassendes Verständnis auf der Suche nach Alternativen.

Ist der Versuch die weltweiten Treibhaus-Gas-Emissionen gegen Null zu senken, überhaupt ein möglicher oder gar der einzig richtige Ansatz?

Gibt es nicht auch andere natürliche Wege die Klimagase aus der Atmosphäre zu eliminieren, vielleicht auch mit positivem Nutzen für die Menschheit?

Die zwei Wege zur Decarbonisierung heißen, Emissionsvermeidung mit sehr schmerzlichen Eingriffen in das gesellschaftliche Leben und/oder natürliche Nutzung der CO² Überschüsse zum Vorteil von Menschen und Natur.

Hunderte Prozesse auf unserer Erde setzen das CO² auf vielfältiger Weise an die Atmosphäre frei. Auf besonderer Weise ist der Kohlenstoffzyklus mit dem Pflanzenwachstum, der Bodenfruchtbarkeit, dem Wasserkreislauf und dem Energietransport (Nahrungsmittel) zwischen den lebenden Systemen verzahnt. Aber für die Wahrheitsfindung müssen wir uns ehrlich machen, diese Prozesse sind in ihrer Wirkung nicht Klimarelevant.

Der Hauptantrieb für den natürlichen Kohlenstoffkreislauf ist die permanente Energieversorgung der lebenden Organismen (Nahrungsaufbau + Nahrungsabbau), von den Mikroorganismen bis zu den Menschen und Tieren.

Die Energieproduzenten (Pflanzen) binden das CO² aus unserer Atmosphäre in riesigen Mengen, die Energieverbraucher / Konsumenten/ geben das CO² wieder an die Atmosphäre zurück. Diese vielfältigen Prozesse im Naturhaushalt bilden insgesamt den kleinen, aber unaufhörlichen Kreislauf des Kohlenstoffs, jedoch ohne das Klima zu verändern.

Der einzige natürliche Prozess der weltweit die Energie aufbaut, ist die „Photosynthese“, der bei diesem Biochemischen Prozess die Atmosphäre „dekarbonisiert“, und somit das Klima eigentlich stabil hält.

Der Energieverbrauch durch die Konsumenten kann sowohl kurzfristig, langfristig oder wie bei Holz und Holzprodukten sehr langfristig erfolgen – in keinem dieser Fälle ändert es jedoch die Menge an CO² in dem biologischen Kreislauf, somit bleibt es bis hierher klimatechnisch ein ausgewogener Vorgang.

Also woher kommt dann der ständig steigende Überschuss an CO² in der Atmosphäre?

Einzig und allein die Nutzung der fossilen Brennstoffe, der Flaschengeist aus den ewigen Lagerstätten der Erde, pumpen unsere Atmosphäre mit neuem/alten Kohlendioxid wieder auf.

Die vor Jahrmillionen ebenfalls durch die Photosynthese entstandenen fossilen Brennstoffe, Kohle, Erdöl und Erdgas, haben ihre Energieladung bis in die Gegenwart, tief unter der Erde erhalten und werden somit heute für den industriellen Energiehunger der Menschheit verbrannt.

Und eben diese CO² Emissionen zu senken oder gegen Null fahren zu wollen, bedeutet den größten Eingriff in das gesellschaftliche Leben der Gegenwart. Ein weltweiter Konsens zum (vollständigen) Verzicht auf fossile Energien liegt überdies noch in weiter Ferne. Ebenso falscher Aktionismus auf vielen Ebenen kostet der Klimarettung viel Ansehen, verlorene Zeit und den Gesellschaften Unmengen an Geld.

Emissionsminderungen und wenn sie noch so gut gemeint sind, können das schrittweise Sterben der Ökosysteme und deren Biodiversität vielleicht verzögern aber mit Sicherheit nicht mehr aufhalten. Minderungsszenarien wie sie über die nächsten 3 Jahrzehnte angedacht sind, füllen zwischenzeitlich noch weitere 30 Jahre CO² in die Atmosphäre. Selbst wenn dieses Wunder irgendwann passieren sollte, -- Null – Emissionen?? --, die Fülle der bis dato angereicherten Klimaschädlichen Gase in unserer Atmosphäre bliebe mit all ihren negativen Folgen weiter bestehen.

Um Änderungen herbeizuführen, ist eine andere Sicht auf die Klimawirkung erforderlich und es gilt neue, andere Wege zu gehen, um den überschüssigen Kohlenstoff aus der Atmosphäre wieder zu entfernen.

Der neue Lösungsansatz, der die Erde zurück in einen stabilen Klimazustand bringen soll …

Dekarbonisierung der Atmosphäre durch Pflanzenwachstum und Karbonisieren aller Biomassereste und dies weltweit – den natürlichen Pfad der „Inkohlung“ neu zu mobilisieren. Den überschüssigen Kohlenstoff somit zurück in die ewigen Lagerstätten unter die Erde verbannen.

Das Schlüsselwort lautet, „natürliche Dekarbonisierung“ um das CO² aus unserer Atmosphäre zu entziehen. Nur eine direkte Reduzierung der CO² - Menge aus der Luft, ist der verbleibende Ausweg zur Rettung des Klimas.

Dekarbonisierung durch Photosynthese mit anschließendem Karbonisieren der Biomassereste, ist die natürliche Einbahnstraße für den Kohlenstoff.

Ein Biomassen Recycling zum Nutzen der Umwelt und der Bodenfruchtbarkeit frei nach dem Vorbild der Natur.

Ein Rettungsplan, der vielmehr Nutzen erbringt als er kostet und jeder Bürger weltweit kann dazu seinen Anteil leisten.

Aktiver Klimaschutz heißt: jeweils mehr CO² Äquivalente karbonisieren als wir im gleichen Zeitraum emittieren. Das natürliche Potential liegt bei 3 : 1 im Massenverhältnis, es spricht somit für einen natürlichen Klimaschutz.

Wir zählen auf Deine Stimme;

in internationales Team aus Forschern, Praktikern und (US-) IT – Spezialisten hat hierzu eine weltweite Initiative gestartet. Zu Beginn des Jahres 2023 wird der Start bekanntgegeben.

Der erste Schritt, eine Vielzahl der über 550 Mio. bäuerlichen Betriebe weltweit, durch eine Anleitung in Schrift und Bild in 106 Sprachen, in die erforderlichen Naturwissenschaften spielerisch einzuführen. Das große Ziel lautet, soviel Biomassen weltweit zu karbonisieren wie irgend möglich.

Alle beteiligten Akteure erhalten eine spezielle Messtechnik und sind über eine App mit der Prüfstelle verbunden. Die Menge an neu gebildeten stabilen Kohlenstoffen jedes einzelnen Akteurs wird über die Zentrale erfasst und durch CO² - Zertifikate vergütet. Gespeist wird diese Vergütung durch CO² Verursacher, die Bereitschaft ist bisher schon sehr groß.

Ihr Klima Team

Einen Weg zur Klimarettung den jeder Bürger weltweit verstehen und persönlich mithelfen kann.

Von Bioabfällen bis zu stabilen wasserlöslichen Kohlenstoffverbindungen, durch

„Mikrobielle Carbonisierung“

es ist der Pfad der direkt bis zur Weichbraunkohle führt.

Übrigens…

 

Siehe Belegfotos ….

 


SRI LANKA – der Dolchstoß für den Bio-Landbau?

Einfach auf den „Kunstdünger“ und die „Pestizide“ verzichten, einen wundersamen Kompost kreieren --- und fertig ist der Bio-Landbau? So dachten auch die Eliten der Staatsführung in SRI LANKA.

Wegen der hohen Verschuldung des Landes, wurden kurzerhand die Importe von Düngemittel und Pestizide in Höhe von ca. 250 Mill. Dollar gestrichen. Einfache Lösung, dachte man, wir machen alles „Bio“!

Mit einem schnell kreierten Kompost sollten die Lücken der Pflanzenernährung geschlossen werden.

Das Ende vom Lied ist eine bisher nicht gekannte Hungersnot. Statt der sonst üblichen 75 Sack Reis, wurden landesweit nur noch 31 Sack Reis je Hektar geerntet.

Was taugen die viel propagierten biologischen Methoden, oft freie Erfindungen ohne jeglichen Erklärungswert, von alternativer Landwirtschaft, von biologischem Wirtschaften, von ganzheitlichem Denken, wenn sie im Bedarfsfalle der Praxis nicht standhalten?

Das Spielen mit der Nahrungsmittelproduktion, auf der Basis absurder Theorien und unhaltbarer Behauptungen, kann sehr schnell, wie geschehen, eine Katastrophe auslösen.

Die Kritik gilt daher einer ständig erneuernden Verbreitung von Pseudolehren und Scheinwissenschaften. Die sich weder einbinden noch anbinden lassen an den Bestand gut gesicherten Wissens. Gerade in einem der wichtigsten Wirtschaftszweige, wie der Landwirtschaft, sollten Neuerungen und Entwicklungen einen soliden wissenschaftlichen Hintergrund besitzen. Sie müssen theoretisch Nachvollziehbar und empirisch wiederholbar sein.

Der Fall SRI LANKA könnte so auch anderswo geschehen.


Die Kapitulation der Klimapioniere

Alles zurück auf Anfang, nein nicht etwa zu einem neutralen Klima, nein nur bis zum Anfang der Klimarettung und dann … Stimmen aus dem Schweizer Davos: „Wir sehen nicht annähernd einen Pfad, um das 1,5 Grad - Szenario zu erreichen“. (Herr Saha)

„Das wir die Fehler der Vergangenheit reparieren, ist vielleicht noch möglich. Dass wir sie ungeschehen machen, ist unmöglich. Es ist keine Option mehr, keine Erderwärmung erreichen zu wollen.“ (Herr Habeck) Auch die Berichte des Weltklimarates IPCC haben keine neuen Forschungserkenntnisse vorstellen können, sondern nur bestehende Ergebnisse zusammengefasst.

Auch das optimistischste Szenario reicht noch nicht aus um die Klimaziele zu erreichen. Kein einziges Land hat bisher einen Plan vorgelegt für Emissionssenkung, der ausreicht, um die globale Erwärmung bei 2 Grad, geschweige bei 1,5 Grad zu stoppen. Ist das die endgültige Kapitulation.

Zwischenzeitlich sind sich viele Klimaforscher einig: Ohne naturbasierte Maßnahmen, das CO² aus der Atmosphäre zu reduzieren, wird es unmöglich sein, die globale Erwärmung unter 2 Grad zu halten. Der natürliche Lösungsansatz:

  • Die jährlich weltweite CO² Aufnahme durch Pflanzenwachstum wird auf 60 Giga Tonnen geschätzt (Max-Planck-Inst.)
  • Der jährliche weltweite THG (Treibhausgas) Ausstoß durch die Verbrennung von Erdöl liegt bei 4 Giga Tonnen CO².
  • Auch unter Einbeziehung von Kohle- und Gas Verbrennung steigen die THG – Emissionen nicht über 8 Giga Tonnen gesamt weltweit.
  • Einzig und allein die fossilen Brennstoffe führen zu einem Anstieg der CO² Konzentration in der Atmosphäre.
  • Fehlerhaft ist die Einbeziehung von CO² Emissionen, die dem ganz normalen, dem alltäglichen Kohlenstoffkreislauf zugeschrieben werden müssen.
  • Nachwachsende Rohstoffe, Biogas und ähnliches beschleunigen nur den normalen Kohlenstoffkreislauf. Sie tragen nicht zur Steigerung bzw. Minderung oder einer Neutralität des CO² in unserer Atmosphäre bei.
    Die Natur kennt nur den einen gangbaren Weg, den Kohlenstoff den wir aus der Erde ziehen (fossile Brennstoffe) und in Form von CO² in die Atmosphäre blasen, müssen wir mindestens in gleicher Menge durch Pflanzenwachstum (Photosynthese) und Carbonisierung der pflanzlichen Reste in die Lagerstätten der Erde zurückliefern. Den großen Kreislauf des Kohlenstoffs aktivieren.
    Natürlicher Klimaschutz und nachhaltige Landwirtschaft, ist der Inhalt des Teil III der „Mikrobiellen Carbonisierung“.

W.Witte Juni 2022